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Atem zum Loslassen
Entspannend. Befreiend. Klärend.
Atem zum Loslassen
Bist du verspannt?
Spürst du Druck und Enge?
Blockieren dich negative Gedanken?
Machst du dich oft selbst runter?
Dann halte für einen Moment inne.
Mach einen Atem zum Loslassen.
Damit beruhigst du dein Nervensystem.
Das gibt dir Raum zum klar denken.
Du spürst dich selbst wieder.
Das Positive (trotz allem) sickert wieder in dein Bewusstsein.
Du findest Lösungen.
So funktioniert der Atem zum Loslassen
Ziehe dich an einen ruhigen Ort zurück, wo du nicht gestört bist und dich wohl fühlst.
Setze oder liege dich bequem hin.
Mache ein paar bewusste Atemzüge, nimm dabei wahr, wie du mit jedem Atem mehr bei dir ankommst und den Alltag für einen Moment weglässt.
Dann baue innerlich deine Absicht auf für die Übung.
Spanne nun mit dem Einatmen alle Muskeln deines Körpers an, auch die Gesichtsmuskeln.
Halte diese Position und den Atem für einen Moment an.
Atme nun aus, mit einem Ton, einem Seufzen.
Lass dabei alle Anspannung los.
Lass alles raus: Verspannungen, Blockaden, Belastendes usw.
Atme ganz aus.
Atme jetzt wieder normal und lass sanft den Rest der Verspannungen, der Blockaden und dem Belastenden ausfliessen.
Stelle dir vor, wie sie aus deinem Körper fliessen und im Boden versickern.
Erlaube dir dafür die Zeit, die du brauchst.
Welche Form oder Farbe hat das Losgelassene?
Wie fühlst du dich jetzt?
Hinweis
Diese Atemübung ist verwandt mit der Progressiven Muskelrelaxation, welche vom amerikanischen Physiologen Edmund Jacobson entwickelt wurde und deren Wirkung inzwischen auch wissenschaftlich nachgewiesen ist. Bei der Progressiven Muskelrelaxation werden nach einander einzelne Körperteile angespannt und gelöst.
Bild: © Kazuend / unsplash.com